Brumm Brumm – Mein erstes Zweirad

Ach, ich kann mich heute noch, wie wenn es erst gestern gewesen wäre, an meinen ersten mobilen Gefährten erinnern. Mein metallic glänzender, dunkelgrüner Weggefährte war eine Vespa. Zusammen mit einer Freundin und ihrer Vespa machten wir die Gegend unsicher ;-). Ahh, endlich frei sein, selbst zu entscheiden wann man wohin geht bzw. fährt, das war wirklich unbezahlbar. Und obwohl wir nur 25 km schnell fahren durften, so erreichte man doch im Normalfall die Ziele zu denen man wollte.

Wie bei vielen schönen Dingen im Leben, gibt es auch hier einen Haken, und zwar die Kosten. Diese Freiheit hat nämlich ihren Preis, denn nur mit Luft und Freiheit läuft das Mofa nicht. Es entstehen neben der Anschaffung auch viele Kosten zum Betrieb und Instandhaltung.

Deshalb möchte ich nachfolgend eine kleine Aufstellung präsentieren, was man bei dem Kauf eines Mofas/Mopeds an Kosten beachten muss:

 

Einmalige Kosten:

 

  • Mofa/Moped: Ich kaufte mir damals eine gebrauchte Vespa, da mir eine Neue viel zu teuer war. Herhalten musste hier mein Konfirmationsgeld.
  • Ausrüstung: Um sicher zu fahren benötigt man auch eine ordentliche Ausrüstung. Dazu gehören: Helm, Handschuhe, Nierengurt, Motorradjacke und am besten auch eine Motorradhose. Für die Ausrüstung hatte ich zum Glück damals ein bisschen was auf dem eigenen Konto (z.B. durch Geburtstage, Taschengeld, Arbeiten, usw.) angespart.

 

Jährliche Kosten:

 

  • KFZ-Haftpflichtversicherung: In Deutschland ist es Pflicht, dass jedes Kraftfahrzeug, ob Auto oder Mofa, versichert sein muss. Ihr denkt vielleicht „Ich brauche keine Versicherung, ich kann doch schon fahren“. Aber im dichten Verkehrsdschungel ist ganz schnell ein Unfall passiert. Eine kleine Unaufmerksamkeit und schon seid ihr dem Verkehrsteilnehmer vor euch aufgefahren. Und dann ist man doch froh, wenn man dessen Schaden nicht bezahlen muss. Ja, ja ich spreche aus Erfahrung ;-). Die KFZ-Versicherung könnt Ihr übrigens auch über die Sparkasse abschließen.
  • Instandhaltung: Damit das Fahrzeug auch weiterhin so schön fährt, darf man natürlich die Kosten für Wartung und Reparaturen, sowie auch Verschleißteile wie zum Beispiel Reifen, Zündkerzen und Lampen nicht vergessen.

 

Stetige Kosten:

 

  • Benzin: Ohne Benzin läuft beim Kraftfahrzeug nix. Und jeder weiß ja, dass dies schon recht teuer geworden ist. Zu meiner Zeit zahlte ich noch so ca. 1,50 DM für einen Liter Benzin. Heute sind wir aktuell bei über 1,60 € angelangt! Ein Ende ist nicht in Sicht.
  • Öl: Ein Zweitakter braucht zusätzlich zum Benzin auch noch Öl. Und ja nie vergessen dies aufzufüllen, sonst ist der Motor hinüber!

 

Wenn diese Kosten alle bedacht und gesichert sind, dann steht der zukünftigen Unabhängigkeit nichts mehr im Wege.

Und immer dran denken: „Wer nicht bremst zur rechten Zeit, der fährt übern Bürgersteig“ 😉

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Eine Publikation der Sparkasse Pforzheim Calw.