Selbst mixen ist angesagt – unter diesem Motto fand am vergangenen Freitag im Müssle Restaurant in den Schmuckwelten zusammen mit Müssle Wein.Bar und Club 86 das Red-Chilly-Cocktail-Event statt. Punkt 19.00 Uhr waren alle 20 Teilnehmer anwesend, um hier vom erfahrenen Cocktail-Experten Marco de Nittis (Barkeeper im King Karl, Karlsruhe) Tricks und Kniffe für das richtige Mixen von leckeren Cocktails zu lernen.
Nach einer kleinen Einführung in die Kunst des Shakens ging es dann gleich zur Sache.
Als erstes rührten wir einen Martini a la James Bond – abgerundet mit einer Olive – an. Danach kam ein Gin Fizz, den man je nach eigener Vorliebe süßer oder sauer variieren kann. Das besondere daran ist die Deko mit einer Zitronen Zeste. Hier erklärte uns Marco, das ist ein Stück Zitronenschale gedreht, damit sie Öle abgibt. Anschließend stand der aus Italien stammende Negroni auf der Liste. Ein doch eher gewöhnungsbedürftiger Cocktail durch seine Zutat Wermut.
Jetzt stand erst mal eine Pause an, die uns mit leckeren Häppchen wie Tomate-Mozzarella, Pilzvariationen, Lachstartar, Parmaschinken und warmen Baguettes aus dem Hause Müssle versüßt wurde.
Dann stand der Cosmopolitan an. Hier lernten wir, was ein dash ist – nämlich ein kleiner Schucker Sirup. Einhellige Meinung aller: Der bisher beste Drink, aber gefährlich, weil er so schön süffig ist… 😉
Beim Kiwi Dragon durften wir eine halbe Kiwi von Ihrer Haut befreien, bevor wir sie dann im Shaker pürierten. Dieser Cocktail riecht besonders lecker und schmeckt auch überaus fruchtig – sehr zur Nachahmung empfohlen:!:.
Beim Gin Basilikum Smash bestand wohl die größte Herausforderung beim Abzählen der 10 Basilikum-Blätter. Dann stand noch eine Margarita und ein Planters Punch an.
Als letzten gemeinsamen Cocktail mixten wir einen Caramel Apple Crisp. Dieser wird mit einer in Zimt und Zucker gewälzten Apfelscheibe dekoriert, mit Rum beträufelt und angezündet.
Zum Schluss durfte jeder noch einen eigenen Cocktail mixen, um das Erlernte umzusetzen.
Ein weiterer Workshop der nach 4 Stunden mit Erfolg abgeschlossen wurde und nach Wiederholung schreit – da waren sich alle einig. Und dafür noch mal einen herzlichen Dank an Marco.
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