Ein Schornsteinfeger ist beruflich schwarz gekleidet, ein Arzt trägt weiß – was trägt in euren Augen ein Bankangestellter? Wie stellt Ihr euch einen typischen „Banker“ vor – oder genauer gesagt, eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter der Sparkasse Pforzheim Calw?
In den verschiedensten Alltagssituationen werden wir Mitarbeiter als „Sparkässler“ wahrgenommen. Genau darum sollte es für uns selbstverständlich sein, überall (auch in der Berufsschule) ein gepflegtes Äußeres zu haben. Wir repräsentieren immer die Sparkasse Pforzheim Calw – da zählt einfach der Gesamteindruck.
Innerhalb der Geschäftsstelle tragen wir Mitarbeiter stets ein Namensschild. Unsere Kleidung sollte klassisch, farblich dezent und nicht zu figurbetont sein. Sehr wichtig ist außerdem die Körperhygiene. Das heißt gepflegte Haare, saubere Fingernägel und ordentliche Kleidung. Viele Kunden stellen Kompetenz und Seriosität mit einem angemessenen Erscheinungsbild gleich. Ganz nach dem Motto: „Kleider machen Leute“.
Nicht erwünscht sind transparente Stoffe, Freizeit- oder Sportbekleidung. „Birkenstock“, andere offene Schuhe, Kaugummi kauen, sichtbare Piercings und Tattoos sind tabu. Ebenso Comic-Figuren auf Krawatten oder Socken. In der Berufsschule dürfen wir Auszubildenden gepflegte Freizeitkleidung tragen, das heißt auch ordentliche, nicht verwaschene Jeans sind erlaubt. Unerwünscht sind allerdings bauchfreie Oberteile, abgetragene oder zerrissene Jeans und Flip Flops.
Im Großen und Ganzen gibt es kein typisches, spießiges Banker-Outfit. Es gibt inzwischen genügend klassisch-moderne Outfits, die alles andere als „uncool“ wirken.
Zum optischen Erscheinungsbild kommt noch das Verhalten zwischen Kunden und Kollegen hinzu. Die Kunden stehen immer an erster Stelle und zwar seit „175 Jahren mit Herz und Hand“. Das bedeutet, dass unsere Kunden am Schalter, gegenüber unseren Kollegen, Vorrang haben. Sofern uns unsere Kunden bekannt sind, werden Sie stets mit Namen angesprochen. Die üblichen, höflichen Umgangsformen sind hierbei selbstverständlich. Selbst in brisanten Kundensituationen bewahren wir einen „kühlen Kopf“ und einen „freundlichen Ton“.
Alles eigentlich ganz selbstverständlich?!
W+H Schmidt
4. März 2011 — 19:26
Ja wir sehen das genauso!!
Bleibt doch so, wie ihr die Sparkasse immer gewesen sind,
und noch sind.
Macht nur nicht eine so große Aktion von wegen richtiger Kleidung. Wir machen uns deswegen keinen Kopf.
Die Ansprache des Kunden, ob neu oder bekannt ist wichtig.
Manche Mitmenschen beklagen sich wegen Allem, oder sie meinen sie müßten sich wegen Nichtigkeiten beschweren. Mancher kümmert sich um den Splitter in dem Auge des Anderen,
und bemerkt nicht den Balken in seinem Auge.
Herzliche Grüße und weiterso!!!!