Ihr habt es sicherlich schon gehört!
Einige unserer Auszubildenden haben es in das diesjährige Finale im Nordschwarzwald Cup (Unternehmensplanspiel für Schüler und Auszubildende) geschafft.
Da einer der Sieger in meiner Klasse ist, habe ich ihn um ein kleines Interview mit Erfahrungswerten und Details zum Spiel gebeten.
Exklusiv für euch…die spannenden Details vom Spiel von Marcel S.
Luisa: Hallo Marcel, du hast beim diesjährigen Planspiel mitgemacht und bist ganz schön weit gekommen. Bis in das Finale! Marcel, wie bist du auf das Planspiel aufmerksam geworden und vor allem, was hat dich dazu bewegt mit zu machen? Neugierde?
Marcel: Das Planspiel ist eines der vielen verschiedenen Projekte der Sparkasse Pforzheim Calw für welche man sich einschreiben kann. Ich dachte: „das klingt interessant, da mache ich mit“. Man kann sich so ein Bild machen, was Unternehmensleitung bedeutet und wie sie abläuft.
Luisa: Um was genau, geht es beim Planspiel?
Marcel: Man führt einen Tag lang im Team ein Unternehmen, das Fahrräder herstellt. Alle Teams beginnen mit dem gleichem Kapital. Es geht darum, das Kapital für die Produktion, das Marketing etc. gezielt und wirtschaftlich sinnvoll einzusetzen. Sieger wird das Team, welches am Meisten mit dem „eigenen Unternehmen“ erwirtschaften konnte.
Luisa: Wie war dein/ euer Tagesablauf?
Marcel: Es gibt mehrere Spielperioden, die jeweils einen Zwischenstand aufweisen. Danach geht es weiter und es heißt: „die Zeit sinnvoll nutzen und das Unternehmen ankurbeln““.
Luisa: Ich selbst, habe letztes Jahr auch teilgenommen, mein Team und ich wurden stolze Vierte. Was ist euer Geheimnis, dass ihr es in das Finale geschafft habt? Gibt es einen Trick?
Marcel: Wenn man versucht all seine Entscheidungen zu berechnen, wie viel kostet mich das, wie viel erwirtschafte ich dadurch, dann fällt der Sprung auf einen der vorderen Plätze leichter.
Luisa: Wie gesagt, wir wurden Vierter und hatten somit das Finale verfehlt. Was haben wir verpasst? Wie lief das Finale ab?
Marcel: Das Finale fand in der Firma Aarburg (in Loßburg bei Freudenstadt) statt. Einer der Höhepunkte abseits des Wettbewerbes, war natürlich der Rundgang durch die Firma Aarburg, welche Marktführer in der Produktion von Spritzgussmaschinen ist. Selbstverständlich gab es auch leckeres zu essen und einiges zu lachen.
Luisa: Hattet ihr sehr starke „Gegner“?
Marcel: Natürlich, wir hatten es nicht einfach. Unsere Gegner kamen aus dem ganzen Nordschwarzwald, Gymnasiasten, Auszubildende, alles war vertreten.
Luisa: Sicherlich gab es Preise zu gewinnen. Unserer Leser und ich sind mal wieder neugierig. Habt ihr etwas gewonnen? Und wenn ja, was?
Marcel: Es gab Trinkflaschen und Gutscheine zu gewinnen.
Luisa: Würdest du wieder mitmachen?
Marcel: Auf jeden Fall, es ist ein tolles Event, dass man jedem nur nahelegen kann.
Luisa: Ich fand das Spiel total interessant, einen Tag lang „Chef“ sein und ein Unternehmen leiten. Stressig aber toll. Für dich, Stress pur oder eine klasse Herausforderung mit Hürden, die es zu meistern gibt?
Marcel: Eine klasse Herausforderung mit Hürden. *lacht*
Luisa: Was nimmst du aus diesem Tag mit?
Marcel: Erfahrungen und was es bedeutet unternehmerisch zu denken.
Vielen Dank Marcel, für das interessante Interview. Ich glaube, der Tag wird dir/euch noch lange in Erinnerung bleiben. Erfahrungen die man mitnehmen sollte. Vielleicht bist du bald der/ die Nächste, im Team der Sparkasse Pforzheim Calw wenn es heißt:
Nordschwarzwaldcup- „Leite einen Tag lang ein Unternehmen und sei dein eigener Chef“?