Habt ihr auch schon einmal mit dem Gedanken gespielt euch für ein Praktikum bei uns zu bewerben? Ja? Mit Sicherheit wird euch dann das Interview mit einer eurer Vorgängerinnen eine kleine Hilfe sein. Wie lange geht ein Praktikum? Was kann ich während dieser Zeit kennenlernen oder auch schon selbständig machen? Diese und weitere Fragen plus Lena’s Antworten gibt’s hier zum Nachlesen…
Praktikum bei der Sparkasse. Ich weiß noch genau, wie es bei mir war. Man ist unheimlich aufgeregt. Was wird einen erwarten? Wie ist es nicht nach 6 Stunden nach Hause gehen zu können, sondern eine fünf Tage Woche mit acht Stunden Arbeitszeit und neuem Umfeld zu haben. „Sie werden wohl auch nett sein, oder“? „Ich hoffe ich stelle mich nicht ganz so dumm an“. Gedanken, – Fragen über Fragen – und dann ist man dort, und plötzlich ist alles ganz anders. Die Arbeit macht Spaß, schließlich darf man sehr viel schon selbständig erledigen. Die Menschen sind freundlich und hilfsbereit. Mich hat es interessiert, wie es einer meiner Nachfolgerinnen und vielleicht einer eurer Vorgängerinnen erging.
Lena, ist angehende Abiturientin und nutzte die Chance, während ihrer Herbstferien den Beruf des „Bankers“ etwas näher kennenzulernen.
Luisa: Hallo Lena, wie lange geht dein Praktikum bei der Sparkasse Pforzheim Calw? Ist die Zeit ausreichend, um genügend Eindrücke und Erfahrungen sammeln zu können?
Lena: Mein Praktikum geht leider nur vier Tage, da die Schulferien zu kurz sind. Gerne würde ich noch einige Wochen hierbleiben um noch mehr „mitnehmen“ zu können.
Luisa: Wie bist du auf das Praktikum bei der Sparkasse gestoßen?
Lena: Ich wollte schon immer mal wissen, wie es hinter dem Schalter ist. Weiter dachte ich mir noch, dass die Sparkasse Pforzheim Calw ein guter Arbeitgeber ist, schließlich arbeiten hier sehr viele Menschen.
Luisa: Was waren deine ersten Schritte in die „Sparkassenwelt“? (Bewerbung etc.)
Lena: Ich habe mich im Internet schlau gemacht, ob Praktika in den Schulferien möglich sind. Daraufhin, habe ich mich für ein Herbstpraktikum beworben und bekam auch gleich vier Tage später eine Zusage.
Luisa: Was war dein erster Eindruck von der Sparkasse?
Lena: Mein erster Eindruck war: „ Hier gibt’s verdammt viele Azubis“. (lächelt)
Luisa: Lena, was würdest du spontan als wichtigste Voraussetzung nennen, die ein Bankangestellter mitbringen sollte?
Lena: Als wohl wichtigste Voraussetzung würde ich die Freundlichkeit beim Umgang mit Menschen nennen, da man täglich mit Kunden zu tun hat.
Luisa: Wie gefällt es dir bisher bei uns? Wurdest du gut in das Team aufgenommen?
Lena: Das Praktikum ist bis jetzt sehr interessant. Positiv auch, ich wurde gleich super in das Team aufgenommen, außerdem wird mir alles ganz genau erklärt und alle meine Fragen werden beantwortet.
Luisa: Was sind deine täglichen Aufgaben bei uns in der Sparkasse?
Lena: Ich darf sehr viel selbständig erledigen z.B. Kontoauszüge einsortieren, Überweisungen bearbeiten, Einzahlungen /Auszahlungen auf Konto oder Sparbuch buchen. Natürlich passt dabei immer jemand auf, dass ich keinen Fehler mache.
Luisa: Was macht dir am meisten Spaß?
Lena: Am meisten Spaß macht mir eigentlich der Umgang mit den Kunden.
Luisa: Dein absolutes Highlight war?
Lena: Die kleinen Kinder, die stolz ihr volles Sparschwein mitbringen und auf ihr Sparbuch einzahlen wollen. (Einfach supersüß)
Luisa: Was denkst du, könnten wir noch optimieren?
Lena: In dieser kurzen Zeit, wäre einfach auch nicht mehr möglich gewesen. Ich finde es hat alles gepasst.
Luisa: Was waren deine Erwartungen und Wünsche für das Praktikum?
Lena: Ich hatte keine besonderen Erwartungen, da ich einfach mal die Arbeit kennenlernen wollte, von der ich bislang noch kaum eine Vorstellung hatte.
Luisa: Aus einer Skala von 1 bis 10 hat man dir diese hier bei uns erfüllt?
Lena: Ich hatte einfach zu wenig Zeit, um alles zu sehen. Daher eine Sieben.
Luisa: Was nimmst du an Eindrücke und Erfahrungen mit aus diesem Praktikum?
Lena: Es war interessant. Nun habe ich eine kleine Vorstellung von der Arbeit eines Bankers.
Luisa: Wirst du das Praktikum an deine Bekannten weiter empfehlen? War es dir eine große Stütze in Sachen späterer Berufswahl?
Lena: Wenn ich Bekannte hätte, die sich für eine Karriere als Bankers interessieren, sicher. Es war auf jeden Fall eine Entscheidungshilfe. Ich werde versuchen, noch andere Berufsfelder kennenzulernen, bevor ich mich entscheide was ich nach dem Abitur machen werde.
Luisa: Könntest du dir den eine Ausbildung zum Bankangestellten vorstellen?
Lena: Ja, sicher. Ich denke ich würde mich jedoch als erstes, für ein Duales Studium bei der Sparkasse bewerben. Aber wie gesagt, ich bin noch am „Ausprobieren“.
Luisa: Hast du noch Tipps an eventuelle Bewerber für Praktikum?
Lena: Macht euch nicht so viele Gedanken wie ich, z.B. über die richtige Kleidung. So streng sind die Leute bei der Sparkasse nicht. Und keine Angst vor dem ersten Tag. Hier sind alle super freundlich und hilfsbereit.
Luisa: Vielen Dank Lena, dass du dir die Zeit für mich und unsere Leser genommen hast. Ich denke, nun ist für manchen Leser das Thema Praktikum schon viel „näher“. Dir weiterhin viel Erfolg bei deinen bevorstehenden Abiturprüfungen und vielleicht bis bald!? 😉
Einen Dank auch an Baris und Philipp, die mich bei dem Interview mit Lena unterstützt haben.