Mit der Ausbildung beginnt auch die Phase in der Berufsschule. Die Berufsschule ist für mich die Fritz Erler Schule in Pforzheim. Am ersten Tag wird man herzlich vom Schulrektor persönlich begrüßt. Danach werden die einzelnen Berufsschüler namentlich in Ihre Klassen eingeteilt und zusammen geht man dann ins Klassenzimmer. Die Klassenlehrerin stellt sich der kleineren Gruppe dann noch mal persönlich vor und erklärt jedem, wie wichtig die Berufsschule eigentlich ist. Denn neben den praktischen Tätigkeiten den Geschäftsstellen, sind auch die theoretischen Aufgaben von Bedeutung.
Viele Auszubildende freuen, sich nachdem der Stundenplan diktiert wurde, dass sie gelegentlich – wenn keine internen Seminare stattfinden – den ganzen Nachmittag frei haben. Als Finanzassistent habe ich folgende Fächer:
- Rechnungswesen
- Allgemeine Wirtschaftslehre
- Spezielle Wirtschaftslehre
- Datenverarbeitung
- Wirtschafts-Englisch
- Steuerlehre
- Immobilien und
- Versicherung.
Die Bankkaufleute haben anstatt Englisch, Immobilien und Versicherung die Fächer Deutsch, Gemeinschaftskunde, Religion. Die Klassen bilden sich auch aus den Auszubildenden der anderen Banken wie z.B. der Volksbank Pforzheim zusammen.
Nach vielen organisatorischen Dingen wie z.B. der Wahl zum Umweltsprecher in der Schule bzw. die Einteilung der Klassenordner usw. wurde auch unterrichtet. Wichtig ist in der Berufsschule, dass man gleich von Anfang an mitkommt und das, was unterrichtet wird, auch versteht. Denn vieles baut aufeinander auf, deshalb ist es nicht unbedingt jeden Nachmittag so, dass man ,,frei“ hat. Man muss auch viel daheim lernen und den Stoff wiederholen, damit man auch mitkommt und es auch versteht.