Was schon viele Frauen vor mir erlebt haben und viele nach mir vielleicht erleben: Mutter werden und Elternzeit. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Ein Start in ein Abenteuer.
Doch bevor dieser Abschnitt beginnt, ist einiges zu regeln, zu beachten und vor allem sich gut zu informieren. Es kommen Fragen auf wie „Wie läuft das mit dem Mutterschutz und der Elternzeit?“, „Bekomme ich noch Gehalt? Wie viel und von wem?“, „Welche Formalitäten müssen geregelt sein und wann?“ und vieles mehr.
Werdende Mamas mit Fragen, die die Geschäftswelt betreffen, sind bei uns im Haus super aufgehoben. Gleich nachdem ich unserer Personalabteilung gemeldet hatte, dass ich schwanger bin, wurde ich von einer Kollegin kontaktiert. Nicht irgendeine Kollegin, sondern eine, die eigens für werdende Mamis zuständig ist und sie betreut. Ich bekam eine zusammengestellte Mappe mit Unterlagen und einem Merkblatt was erledigt werden soll, wo was beantragt werden muss und so weiter. Da wird einem richtig viel Arbeit abgenommen. Ich war froh über diesen Service, da in meinem Kopf schon etliche Fragezeichen und Lämpchen aufleuchteten.
Monatlich gibt es dann ein Treffen aller werdender Mamis, die ihre Schwangerschaft frisch der Personalabteilung gemeldet haben und die derzeit noch berufstätig sind. Da war ich ganz schön neugierig, wer sonst noch alles schwanger ist bei uns im Haus. Wir waren zu Dritt. Wir konnten Fragen stellen und Informationen untereinander austauschen. Zwar geht es sachlich um viel Bürokratie und Formalitäten, davon ist von der Stimmung her nichts zu spüren. Alles läuft in einer sehr familiären und lockeren Atmosphäre ab. Ein weiterer Service ist die Aufnahme in den E-Mail-Verteiler, wo wir auch während des Mutterschutzes und der Elternzeit über Stellenangebote und Veranstaltungen in unserem Haus informiert werden. Schließlich will ich ja wissen, welche beruflichen Möglichkeiten ich zum Wiedereinstieg nach der Elternzeit habe.
Die Sparkasse Pforzheim Calw bietet in meinen Augen einen guten Betreuungsservice für (werdende) Mamis während und nach der Elternzeit an. Einzig eine Firmeninterne Tagesbetreuung für Kleinkinder ab 1 Jahr wäre toll. Aber vielleicht kommt das ja auch eher als „frau“ denkt? 😉
Marie
30. November 2010 — 17:53
Na das klingt wirklich super. Bei der Sparkasse scheint man als werdende Mutter wirklich gut aufgehoben zu sein: Da sollten sich andere Arbeitgeber ruhig eine Scheibe von abschneiden.