Beim Thema Geld erleichtern Fakten die Planung. Das gilt insbesondere für werdende Eltern. Hier sind die wichtigsten Infos für Sie in einem Zweiteiler zusammengestellt. Letzte Woche Teil 1 und heute folgt der zweite Teil:

Elternzeit

Ausführliche Informationen zur aktuellen Gesetzeslage enthält die Broschüre „Elterngeld – Elternzeit“, die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zum Download bereitsteht.

Mutterschaftsgeld

Während der Schutzfristen vor und nach einer Geburt erhalten Arbeitnehmerinnen ihren Nettolohn weiter. Einen Teil davon – bis zu 13 € pro Kalendertag – zahlt die Krankenkasse, den Rest der Arbeitgeber. Privat versicherte Frauen können ein Mutterschaftsgeld in Höhe von maximal 210 € beim Bundesversicherungsamt beantragen.
Beim Thema Geld erleichtern Fakten die Planung. Das gilt insbesondere für werdende Eltern. Hier sind die wichtigsten Infos für Sie in einem Zweiteiler zusammengestellt.

Kindergeld

Für Kinder zahlt der Staat Kindergeld. Anträge auf Kindergeld nimmt die Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit entgegen. Gezahlt werden aktuell 184 € für das erste und zweite Kind, 190 € für das dritte Kind und für das vierte und jedes weitere Kind 215 €. Weitere Infos gibt’s bei der Arbeitsagentur.

Krankenversicherung für Mütter

Während der 14-Wochen-Schutzfrist sind pflichtversicherte und freiwillig versicherte Mütter in der gesetzlichen Krankenversicherung beitragsfrei versichert. Wer anschließend Elternzeit nimmt, zahlt als Pflichtversicherte keine Beiträge zur Krankenversicherung. Freiwillige Mitglieder zahlen in der Elternzeit den Mindestsatz zu ihrer Krankenversicherung. Die Beiträge zur Privatversicherung müssen während der 14-Wochen-Schutzfrist und der Elternzeit voll weitergezahlt werden.

Krankenversicherung für Kinder

Kinder von gesetzlich Krankenversicherten sind in der Regel bis zum 18. Geburtstag durch ihre Eltern über die Familienversicherung kostenfrei mitversichert. Kinder und Jugendliche sind von Zuzahlungen befreit – erhalten also beispielsweise Medikamente kostenlos.


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Foto: AM Communications/ Geld und Haushalt