Jeder von uns kennt das Gefühl, morgens ein Klassenzimmer einer Schule zu betreten.
Die noch viel zu schweren Glieder und die vor Müdigkeit zugeschwollenen Augen machen den Gang zur Schule nicht einfach. Wenn man sich dann auch noch den Stundenplan des heutigen Tages durch den Kopf gehen lässt, der gefüllt ist mit Fächern wie Mathe, Physik oder Chemie, ist der Gedanke nach Hause ins Bett zu gehen noch verlockender.
Der einzige Lichtblick war die Schulglocke, die einen um 13:00 Uhr in die Freiheit entließ. 😉

Doch wie ist es eigentlich in einer Ausbildung?
In einer Ausbildung ist alles etwas anders, als in der Schule. Man ist für eine Zeit lang im Betrieb und besucht danach wieder eine Zeit lang die Schule. Dies wechselt immer in regelmäßigen Abständen.
In der Schule erlernen wir Azubis die theoretischen Inhalte. Im Betrieb lernen wir dann die Theorie in der Praxis kennen und anzuwenden.
Als Azubi in der Finanzbranche sind Fächer wie Chemie oder Physik nicht mehr relevant. Viel wichtiger werden wirtschaftliche oder auch politische Themen. Ein gewisses Allgemeinwissen wird vorausgesetzt. Genauso wie das Prozent- oder Kopfrechnen.

SchuleEin weiterer großer Unterschied ist, dass wir nach jedem Schulblock unsere Noten an den Ausbilder weiterleiten. Dies gilt in der schulischen und auch in der betrieblichen Phase. Während dem Zeitraum im Betrieb erhalten wir Azubis in regelmäßigen Abständen Beurteilungen. Dabei wird aufgezeigt, wie man sich in den letzten Wochen verhalten hat. Was gut war und wo noch Entwicklungsfelder sind. Welche fachlichen Lücken noch bestehen und welche Abläufe schon gut sitzen.

Natürlich ist die Ausbildung mit einem hohen Lernaufwand verbunden. Aber der ständige Wechsel von Betrieb und Schule macht es einfacher, sich die jeweiligen Lerninhalte anzueignen.

So, mit diesem Artikel verabschieden wir uns ganz offiziell von euch. Wir hoffen, dass wir euch mit unserem „Wohlfühl-Blog“ einen interessanten Einblick in unsere Ausbildung und die Aufgaben geben konnten. Das neue Blog-Team steht bereits in den Startlöchern und freut sich darauf, euch weiterhin mit spannenden Artikeln zu versorgen. Wir wünschen unseren Nachfolgern viel Spaß beim Schreiben. – Tschüss, eure Isabelle, Miriam, Selvije, Patricia und Alexandra. 🙂



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