Vor einigen Wochen war ich noch absoluter Börsen-Laie. Ein paar Begriffe der Börsensprache kannte ich zwar, allerdings fiel es mir schwer, diese korrekt einzuordnen oder zu benutzen. Doch Stand heute hat sich da schon einiges getan. Ich habe ein bevestor-Testdepot angelegt. bevestor ist ein Unternehmen der Deka, bei dem Anleger ein ETF-basiertes Portfolio anlegen können. Toll an bevestor ist, dass man zunächst ein Testdepot eröffnen und erst zu einem späteren Zeitpunkt investieren kann. So hat man die Möglichkeit, seinem Depot bei der Wertentwicklung zuzuschauen und einzusteigen, wenn man sich sicher fühlt.
Ich habe es auch mal ausprobiert.
Schon das Anlegen des Testdepots erklärt sich quasi von selbst. Durch das Beantworten einiger Fragen wird eingestuft, wie risikoaffin man mit Geldanlagen ist, wie viele Rücklagen man hat und welche Wertsteigerung oder auch Wertminderung man in Kauf nehmen möchte.
Aktuell werden außerdem sechs Trendthemen abgebildet, von denen man drei auswählen kann. Für mich waren Industrie 4.0, Digital Lifestyle und Klimawandel die Top-Themen.
Aus den Antworten, die ich gegeben habe, schlägt mir bevestor eine entsprechende Aktienquote vor. Obwohl ich Azubi bin und das Geld am Monatsende meist eher knapp ist, kann ich schon mit 25 € monatlich (Mindestanlage) investieren. In einem Kreisdiagramm kann ich sehen, aus welchen Fonds und Aktien mein Depot zusammengestellt wird. Eine Prognose, wie sich das bevestor-Depot entwickeln könnte, ist auch mit dabei.
Aufgrund der aktuellen Lage an der Börse sieht mein Depot derzeit natürlich nicht rosig aus. Dennoch habe ich mein Depot jetzt eröffnet und setzte nun mein eigenes Geld ein. Die Eröffnung kann komplett online abgewickelt werden und ist sehr gut erklärt. Der Grund für meine jetzige Depoteröffnung ist ganz simpel: Ich nutze die aktuelle Situation als Chance! Ich kann nun möglichst viele Anteile eines Fonds kaufen, um so beim nächsten Aufschwung voll profitieren zu können.