Ich kann mich noch genau an vor zwei Jahren erinnern. Der Tag für das Bewerbungsgespräch bei der Sparkasse war gekommen. Ich war sehr angespannt, nervös und aufgeregt, da ich nicht genau wusste was auf mich zukommt. Zum Beispiel welche Fragen gestellt werden, usw.

Vor einiger Zeit hatte ich das Vergnügen, die neuen Bewerber zu betreuen. Es waren sechs Bewerber, zwei hatten sich für die Ausbildung zum Bankkaufmann/-frau und vier für die Ausbildung zum Finanzassitenten/-in beworben.

Das Bewerberauswahlverfahren startete mit einer Kennenlernphase, in der die Bewerber sich kurz vorstellten. Nachdem die erste „Phase“ vorbei war, konnten wir uns während einer gemeinsamen Pause stärken. Die Nervosität bei den Bewerbern war zu spüren. Mit verschiedenen Fragen an die Bewerber versuchte ich die Stimmung zu lockern. Ich erzählte auch einiges von mir, meinem Bewerbungsgespräch, meiner Ausbildung, etc. Einfach um die Angst und Nervosität ein wenig zu nehmen.

Um kurz nach zehn ging es in die nächsten Phasen des Auswahlverfahrens. Abwechselnd wurden die Bewerber von den Kollegen zum Bewerbunsgespräch abgeholt. Parallel bearbeiteten die anderen Bewerber einige Fragebögen. Gegen 13 Uhr ging sich das Bewerberauswahlverfahren zu Ende.

Nachdem ich die Bewerber den ganzen Vormittag betreut hatte, wollte ich natürlich auch wissen wie sie sich jetzt fühlten. Und vor allem, wie sie den Vormittag fanden. Ich war überrascht, denn das Feedback der Sechs war gleich. Sie sagten, dass sie jetzt etwas aufatmen könnten und sehr gespannt auf das Ergebnis des Auswahlverfahrens seien. Zum Vormittag sagten die Bewerber, dass die Zeit ihnen wie eine Ewigkeit vorkam. Die Kollegen die sie kennengelernt hatten, seien alle sehr nett. Und ich konnte ihnen ein wenig die Angst nehmen.

Herr Hettich und seine Kollegen kamen, wünschten den Bewerbern weiterhin alles Gute und verabschiedeten sich. Auch ich verabschiedete mich im Anschluss von den Bewerbern und begleitete die Sechs nach unten.

Ich bin schon sehr gespannt, wen von den sechs ich nächstes Jahr als Kollege oder Kollegin wiedersehe.  🙂