Nach Angabe der Blutspendezentrale des Klinikums Pforzheim spendet nut 1% der Bevölkerung regelmäßig Blut. Viel zu wenig, denn Blutspenden sind lebensnotwendig. Durch einen Unfall oder eine schwere Erkrankung kann jeder plötzlich in die Lage geraten, Bluttransfusionen zu benötigen.
Ich selber bin früher regelmäßig zur Blutspende gegangen, seit einiger Zeit gehe ich regelmäßig zur Plasmaspende. Nachdem ich fast bei jeder Spende gelesen oder gehört habe, dass die Spenderquote so niedrig ist, habe ich mit Kollegen aus dem Personalrat einen Blutspendetag für Sparkassenmitarbeiter organisiert. Wir wollten zum einen Neuspender gewinnen und Spender, die schon seit einiger Zeit nicht mehr gespendet haben, wieder aktivieren.
Nach einem Aufruf im Intranet der Sparkasse haben sich einige Kollegen gemeldet und an einem sonnigen Samstag Spätvormittag in der Blutspendezentrale eingefunden. Die Mitarbeiterinnen dort haben uns routiniert betreut und nach einer halben Stunde war jeder Spender um einen halben Liter Blut erleichtert.
Ob es an der Gruppendynamik, am schönen Wetter oder dem Vesper danach lag weiß ich nicht, es ging in jedem Fall allen Spendern nach der Blutspende super gut. Eine halbe Stunde Zeitaufwand, ein kurzer Pieks und viel trinken – mehr bedarf es nicht, um Menschenleben retten zu können! Darüber hinaus ist jeder Blutspender selber geschützt, da ihr Blut regelmäßig bei jeder Blutspende untersucht wird.
Wenn Sie als Leser jetzt denken: Vielleicht sollte ich das auch endlich einmal anfangen ? – dann zögern Sie nicht länger und gehen Sie zum nächsten Blutspende-Termin in Ihrer Nähe. Meine Kollegen fanden die Aktion Klasse und haben alle versprochen, ab sofort regelmäßig Blut zu spenden.
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