Wertvolle Tipps für Sie zum Schutz vor geknackten Passwörtern!

Bei der Wahl der richtigen Passwörter tun sich viele Menschen schwer. Wen wundert’s da, dass schlecht gewählte Passwörter wie „123456“ oder „qwert“ auf der Hitliste häufiger IT-Sicherheitsdefizite ganz weit oben stehen? Um zu verhindern, dass Hacker an Ihre Zugangsdaten kommen, sollte ein Passwort bestimmte Qualitätsanforderungen erfüllen und immer nur für einen Zugang genutzt werden.

Hier unsere Tipps:

  1. Gut zu merkendes Passwort: Grundsätzlich ist Ihrer Kreativität bei der Wahl eines Passwortes keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist, dass Sie sich das Passwort gut merken können. Hier gibt es tolle Strategien: Merken Sie sich zum Beispiel einen Satz und benutzen Sie von jedem Wort jeweils den 1. Buchstaben (oder den zweiten oder letzten). Eine andere Strategie ist: Sie nutzen einen ganzen Satz als Passwort oder Sie reihen unterschiedliche Wörter aneinander, die Sie durch Sonderzeichen miteinander verbinden. Der Vorteil: ein leicht zu merkendes, leicht zu tippendes und für Angreifer schwer zu brechendes Passwort.
  2. Je länger desto besser: Ein gutes Passwort sollte mindestens acht Zeichen lang sein. Bei Verschlüsselungsverfahren für WLAN-Anschlüsse (WPA und WPA2) sollte das Passwort sogar mindestens 20 Zeichen lang sein. Damit vermeiden Sie Offline-Attacken, für die keine Netzverbindungen nötig sind.
  3. Sonderzeichen: Für ein Passwort können in der Regel alle verfügbaren Zeichen genutzt werden, beispielsweise Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen (Leerzeichen, ?!%+…). Außer der Anbieter des Onlinedienstes macht technische Vorgaben.
  4. Keine Namen verwenden: Nicht als Passwörter geeignet sind Namen von Familienmitgliedern, des Haustiers, des besten Freundes, des Lieblingsstars, Geburtsdaten und so weiter. Das vollständige Passwort sollte möglichst nicht in Wörterbüchern vorkommen. Es sollte zudem nicht aus gängigen Varianten und Wiederholungs- oder Tastaturmustern wie „asdfgh“ oder „1234abcd“ bestehen.
  5. Passwort-Manager: Nutzen Sie einen Passwort-Manager, um Ihre unterschiedlichen Passwörter gut verwalten zu können – und Ihr starkes Passwort, um diesen abzusichern. So müssen Sie sich nur ein gutes Passwort merken und können trotzdem überall unterschiedliche und starke Passwörter verwenden.
  6. Zwei-Faktor-Authentifizierung: Mittlerweile bieten viele Online-Dienstleister Verfahren an, mit denen Sie sich zusätzlich zur Passworteingabe identifizieren können, wenn Sie sich in ein Konto einloggen. Diese sogenannte Zwei-Faktor-Authentisierung, gibt es in zahlreichen Varianten, zum Beispiel mit einem Code per SMS oder per TAN-Generator. Dieser bietet zusätzlich zu einem starken Passwort ein hohes Maß an Sicherheit.

Quelle: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik

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