Das Edelmetall Gold ist so begehrt wie selten und der Goldpreis erreicht ungeahnte Höhen. Da wird es durchaus interessant, die eigene Schmuckschatulle zu untersuchen und sich von alten und ungeliebten Schmuckstücken zu trennen. Wir sprechen mit dem Brettener Schmuckhändler und Goldschmiedemeister Marcus Knodel darüber, was man mit Altgold machen kann.

„Mit Altgold kann man fast alles machen, was einem gefällt“, so Goldschmiedemeister Marcus Knodel. Knodel betreibt in Bretten seit fast 30 Jahren ein Ladengeschäft für Schmuck und Uhren und kauft nicht nur Altgold auf, sondern fertigt aus alten Kostbarkeiten auch neue Schmuckstücke, ganz nach Kundenwunsch. Basis für solche Umarbeiten kann dabei alles sein, was in edlen Metallen gefertigt ist, ob Ketten, Ringe, Ohrringe, Anstecker oder andere Stücke. „Wenn Kunden Altgold in Form von alten Schmuckstücken bringen, machen wir daraus auf Wunsch auch neuen Schmuck“, so Knodel, der sich dabei auf viele Jahre Erfahrung im Metier berufen kann. Und tatsächlich sprechen auch alte Schmuckstücke noch viele Geschichten.

Der Altgoldhandel ist in den letzten Jahren deutlich angestiegen, so Knodel. Rund 60 Prozent aller Anfragen drehen sich dabei um den klassischen Verkauf von Altgold, während immerhin rund 40 Prozent der Kunden ihr Altgold in neue Schmuckstücke investieren. Das können beispielsweise die Trauringe der verstorbenen Großeltern sein, die nach eigenen Wünschen und einem Entwurf von Marcus Knodel dann zu neuen und individuellen Trauringen gearbeitet werden können. Wichtig ist hierbei eine umfassende Beratung und auch die genaue Kenntnis über das Ausgangsmaterial. Hierzu wird das gesamte Altgold klassisch nach Augenschein und der Edelmetallgehalt mit Prüfsäuren getestet und taxiert. Mit den exakten Daten von Menge und Zusammensetzung lässt sich dann der Goldgehalt und der Wert genau ermitteln.

Der Fachhandel ist auch für den reinen Verkauf von Altgold eine gute Wahl. Da Fachhändler mit eigener Schmuckproduktion das angekaufte Material auch direkt verarbeiten können, entfällt der Schritt des Weiterverkaufs von Altgold weitgehend. Ein Tipp von Marcus Knodel ist dabei, sich nicht einfach nur auf plakativ kommunizierte Grammpreise von Ankäufern zu verlassen, sondern mit dem gesamten Altgold bei Ankäufern vorstellig zu werden und sich dann einen Gesamtpreis für Material und Abwicklung nennen zu lassen. Solche Angebote lassen sich dann miteinander vergleichen und das günstigste Angebot ausgewählt werden.

Dennoch plädiert Knodel bei schönen Schmuckstücken, die aus edlen Materialien gefertigt sind, mit Überzeugung für den Erhalt der Geschmeide: „Für mich ist Gelbgold die schönste Farbe für ein Schmuckstück, weil fast alle Arten von Steinen in Gelbgold hochwertig aussehen. Gold ist einfach etwas edles und schönes.“

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