So starten Sie sicher in den E-Bike-Frühling!

Der Frühling ist da und die E-Bike-Saison hat begonnen. Nicht nur der Nordschwarzwald lädt zum ausgiebigen Entdecken mit dem Fahrrad ein. In der gesamten Region locken viele abwechslungsreiche Landschaften mit blühenden Streuobstwiesen, stillen Wäldern, sanften Hügeln und wunderbaren Städten und Gemeinden. Damit Sie sorglos Ihrem Hobby nachgehen und die Natur genießen können, sollten Sie vorab Folgendes prüfen: Wie sicher sind Sie auf Ihrem E-Bike unterwegs? Und ist Ihr E-Bike gut abgesichert? Gemeinsam mit der SV Sparkassenversicherung haben wir für Sie ein paar Tipps zur Fahrsicherheit parat.

5 Sicherheitstipps im Überblick

Ein Helm schützt vor Verletzungen

Es gibt keine offizielle Helmpflicht für E-Bikes. Trotzdem kann ein Helm im Falle des Falles Leben retten. Ein hochwertiger und gutsitzender Fahrradhelm schützt vor gefährlichen Kopfverletzungen. Am besten beim Helmkauf im Fachhandel beraten lassen. So bekommen Sie auch ein Exemplar, das wirklich perfekt passt.

Verlängerten Bremsweg beachten

E-Bikes sind durch den Motor deutlich schwerer als nicht-motorisierte Fahrräder. Das wirkt sich nicht zuletzt auf den Bremsweg aus. Dieser wird erheblich länger und ist leicht zu unterschätzen – was mitunter zu schweren Unfällen führt. Auch die erhöhten Geschwindigkeiten tragen zu einem längeren Bremsweg bei. Testen Sie unbedingt im Vorfeld, mit welchem Bremsweg Sie bei Ihrem E-Bike rechnen müssen.

Weniger Unfälle durch E-Bike Fahrsicherheitstrainings

So verheißungsvoll die hohen Geschwindigkeiten auf dem E-Bike auch sind: Oft werden die eigenen Fähigkeiten, schnell auf Hindernisse oder unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren, überschätzt. Deswegen sind Fahrsicherheitstrainings speziell für die Elektro-Fahrräder eine gute Sache. Dort lernen Sie, wie Sie mit dem E-Bike in jeder Situation souverän umgehen. Sicherheitstrainings gibt es mittlerweile bei vielen Anbietern in ganz Deutschland. Weitere Infos zu Kursen gibt es zum Beispiel beim VCD Verkehrsclub Deutschland e.V., einem Projekt des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI).

Altersbeschränkung und Fahrerlaubnis bedenken

Bevor Sie sich mit der ganzen Familie zum E-Bike-Ausflug aufmachen, bedenken Sie: Für Kinder sind die motorisierten Räder nur bedingt geeignet. Pedelecs mit einer reinen Tretunterstützung unterliegen zwar keiner Altersbeschränkung. Echte E-Bikes mit Hilfsmotor bis zu 500 Watt sind dagegen erst ab 15 Jahren und nur mit einem Mofa-Führerschein zugelassen. Ist das Rad schneller als 25 km/h, braucht es sogar einen Führerschein Klasse M.

E-Bike regelmäßig warten lassen

Auch wenn Sie noch so vorsichtig fahren: Wenn Ihr E-Bike nicht gut in Schuss ist, gehen Sie unnötige Risiken ein. Lassen Sie Ihr Rad daher regelmäßig im Fachhandel durchchecken. So stellen Sie sicher, dass weder Materialverschleiß noch Defekte Sie unnötig in Gefahr bringen. Bitte ziehen Sie für Reparaturen unbedingt Experten zu Rate!

Wenn Sie diese 5 Tipps beachten, steht der regelmäßigen, umweltfreundlichen Fahrt mit dem E-Bike nichts mehr im Wege. Und mit einer passenden E-Bike Versicherung im Gepäck können Kurztrips oder längere Touren endlich losgehen!

Rundum sorglos radeln

Leider kann es schon mal zu unangenehmen Überraschungen kommen. Ein Schaden am Rad, eine Panne oder sogar Diebstahl. Kein Grund zur Sorge! Mit einer entsprechenden Absicherung können Sie entspannt in die neue Saison radeln.

Zum E-BikeSchutz

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