Was passiert mit dem Haus oder der Eigentumswohnung im Alter? Das ist eine berechtigte Frage, die sich schon viele gestellt haben.

Weit verbreitet ist die Aussage, dass eine Immobilie eine langfristige Stabilität und finanzielle Sicherheit bedeutet. Um das zu beurteilen ist es wichtig, die individuelle Situation sowie alternative Wohnmöglichkeiten und eine gut durchdachte Nachlassregelung unter die Lupe zu nehmen. Was für Sie in Frage kommt, können nur Sie entscheiden.

Denn irgendwie geht es doch darum im Alter sorgenfrei zu sein, oder?

Damit Sie Ihrem Traum einer sorgenfreien Zukunft einen Schritt näherkommen, veröffentlichen wir hier in den nächsten 6 Wochen verschiedene Möglichkeiten, um Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen.

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Möglichkeit I: Schluss mit Hindernissen!

Barrierefreiheit bedeutet Eigenständigkeit in jedem Alter. Eine Immobilie gilt als barrierefrei, wenn jeder Raum auch mit einem Rollstuhl oder Rollator befahrbar ist und genutzt werden kann. Ist Ihre aktuelle Immobilie barrierefrei? Eine Überprüfung lohnt sich, um den Investitionsaufwand festzustellen.

Unser Tipp: Vieles lässt sich auf eigene Faust oder mit Freunden und Familienmitgliedern umsetzen. Möbel umstellen, das Schlafzimmer ins Erdgeschoss verlagern oder einen Handlauf an Stellen anbringen, die sich sonst nicht mehr sicher anfühlen. Je höher der Aufwand, umso schneller lohnt es sich einen Profi einzuschalten.

Einbrecher? Nein, danke!

Erfahrungsgemäß steigt das Sicherheitsbedürfnis mit dem Älterwerden. Ein kleiner Überblick über die gängigsten Sicherheitsmaßnahmen:

» Sicherheitsschlösser und Panzerriegel an der Haustür
» digitale Sprechanlage mit Videoüberwachung des Eingangsbereichs
» Fensterbeschläge und Sicherung der Kellerluken
» Alarmanlagen und Sicherheits-Komplettsysteme
» Anschluss an ein Notrufsystem

Verbindung, Versorgung, Verwandtschaft.

Das soziale Umfeld, die Verkehrsanbindung und die Versorgung mit Supermärkten, Ärzten und Dienstleistungen sind wichtig. Ebenso die Nähe zu Verwandten, Freunden und Familienmitgliedern.

Unser Tipp: Jeder Mensch hat eigene Präferenzen. Lassen Sie sich nicht von Menschen beeinflussen, die einen anderen Lebensstil gewohnt sind als Sie. Nicht jeder ist für eine zentrale Innenstadtlage gemacht. Und nicht jeder braucht täglichen Kontakt mit möglichst vielen Menschen. Bleiben Sie, wie Sie sind, auch im höheren Alter.

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